Das südwestlich gelegene Bristol ist eine weitere Stadt, die ursprünglich gar nicht auf der Reiseliste stand, bei der sich aber herausgestellt hat, dass sie dringend darauf gehört. Denn während Liverpool der Hotspot der Sozialunternehmen ist, ist die mit rund 600.000-Einwohnern sechstgrößte Stadt Englands in den Augen vieler Bewohner*innen die Hauptstadt der Kooperativen und der Independent-Businesses. Die Werbestrategen der Stadt nutzen das für die Außendarstellung.
Die BBC hat kürzlich die Nominierungen für den UK Social Enterprise Award 2019 bekannt gegeben. Das Bristol Bike Project ist in der Kategorie Transformative Community Business darunter und es ergab sich die Möglichkeit, dort auf einen Kaffe vorbeizuschauen. Bikes without barriers - schon der Slogan des Unternehmens weist bereits auf den Anstoß zur Gründung hin.
Homebaked im Liverpooler Norden, genau der Grenze zwischen Everton und Anfield: keine einfache Bäckerei, sondern ein Katalysator für die Entwicklung Nord-Liverpools. Treffpunkt und "Safe space" in einem Stadtteil, der sich trotz eines groß angelegten Top-Down-Masterplans nicht "regenerieren" ließ - eine beeindruckende, seit Jahren andauernde Erfolgsgeschichte, die kurz vor dem nächsten Schritt geht: Der Entwicklung eines gesamten Häuserblocks.
Kurz zurück nach Liverpool: Neue Publikation einer gemeinsamen Studie von CLES (Centre for Local Economic Strategies) und der Stiftung Power to Change zum Thema Sozialunternehmen: Building an inclusive economy through community business. The role of social capital and agency in community business formation in deprived communities. In dieser wurde untersucht, warum Sozialunternehmen in einigen benachteiligten Stadtteilen wachsen, in anderen wiederum keinen Fuß fassen können.
Was zeichnet Städte als "truly unique" aus und zieht Menschen an? Bürogebäude sind es sicher nicht, meint Andrew Beattie, Mitbegründer des Ethos-Magazins. Teil II der Gesprächszusammenfassung.
Ein sozialer Anspruch, übersetzt in eine Geschäftsidee, formuliert und realisiert durch ein Künstler*innenkollektiv in engem Kontakt mit der Nachbarschaft: das ist Kittys Launderette, Waschsalon und Geschichtswerkstatt zugleich. Mitbegründerin Grace Harrison über die Bedeutung von Ästhetik und Storytelling beim sozialen Gründen.
Squash lautet der Name eines Ladenlokals, hinter dem ein seit 2007 gewachsenes, diverses Netzwerk an Anwohner*innen in Toxteth steht - "committed to participatory social change".
Das Liverpooler Ethos-Magazin verfolgt einen klaren Leitgedanken: Good Stories. Good People. Good Business. Im Gespräch mit Herausgeber Andrew Beattie zum Konzept des Magazins, zu Liverpools Sozialunternehmen, dem nahenden Brexit und Stadtentwicklung.
Zu Besuch in einem Gemeinschaftsgarten in Toxteth, einem Stadtteil mit langer Geschichte und negativ konnotiertem Image. Community Activist Val erklärt, warum Projekte wie der Garten oder ein Waschsalon als Community Business von unschätzbarem Wert für strukturschwache Quartiere sind.
Liverpool ist ein Hotspot für Sozialunternehmer*innen, deren Konzepte stadtteilbezogene Problemlagen aufgreifen und zu beheben versuchen. Insbesondere im Norden der Stadt zeichnen sich bemerkenswerte Entwicklungen ab.
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