Das südwestlich gelegene Bristol ist eine weitere Stadt, die ursprünglich gar nicht auf der Reiseliste stand, bei der sich aber herausgestellt hat, dass sie dringend darauf gehört. Denn während Liverpool der Hotspot der Sozialunternehmen ist, ist die mit rund 600.000-Einwohnern sechstgrößte Stadt Englands in den Augen vieler Bewohner*innen die Hauptstadt der Kooperativen und der Independent-Businesses. Die Werbestrategen der Stadt nutzen das für die Außendarstellung.
Zwei Jahre sind vergangen, seit Hull den Titel UK Capital of Culture trug. Zu früh, um die langfristigen und objektiven Auswirkungen zu messen - genau richtig für eine subjektive Einordnung mit genügend zeitlichem Abstand durch die jeweiligen Gesprächspartner*innen vor Ort.
Was macht die Frau denn da? Kunst zur Quartiersentwicklung. In Castlegate, einem der ältesten Stadtteil Sheffields, mit einer Historie, die bis in das Mittelalter zurückweist. Derzeit gekennzeichnet von Verfall und Abriss, wobei die Arbeiten zur Umsetzung des Masterplans 'Grey to Green blooming into Castlegate' schon begonnen haben. Autofreie Grünflächen locken.
Beim Festival of Creative Urban Living in Milton Keynes steht nicht nur die Stadtentwicklung durch Kunst und Kultur im Vordergrund, sondern auch die Potenziale durch Sport. Konkret: Skaten. Professor Ian Borden, Autor des Buches Skateboarding and the city, gab während eines gut besuchten Outdoor-Vortrag einen Überblick über die Skatszene in Großbritannien. Milton Keynes ist demnach das landesweite Zentrum der Skatekultur, was mit dem rasterförmigen Aufbau der Stadt zusammenhängt und in...
Anders als der Name der der Stretford Public Hall es suggeriert, handelt es längst nicht mehr um ein Verwaltungsgebäude, sondern bereits seit dem Jahr 2015 um ein Community-Zentrum, betrieben von einem Verein. Jo, eine von drei Festangestellten, zuständig für Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination der Freiwilligenarbeit, nahm sich Zeit für eine Führung und Fragen zur Genese, Schwierigkeiten und Erfolgen.
Derzeit in England in der Erprobungsphase: Social Prescribing. Weniger Medikamente, mehr Gemeinschaft. Die Pharma-Lobby läuft Sturm gegen den Ansatz, der durch den National Health Service vorangetrieben wird.
Die Dead Pigeon Gallery soll Menschen an ungewöhnlichen Orten die Angst vor der "arty farty"-Kunstwelt nehmen. Initiatorin Jayne weiß aber noch viel mehr zu erzählen. Von Fußball, Identität und Sackgassen der Stadtentwicklung, genauso wie von Kunst und Community Building.
Tristian Brady-Jacobs versteht sich als Community Artist, erforscht die Geschichte von Liverpools Working Class Culture und ist Inhaber eines kunstvollen Pubs - der Versuch, ein dreistündiges Gespräch inklusive eines Streifzugs durch das hippe Baltic Triangle in nur einen Text zu packen.
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